Geheimnistod
Wie gesagt - das war vor zwei Wochen.
Das Phantom hat inzwischen ordentlich auf sein hässliches Maul bekommen und ist fluchend in seinen unterirdischen Gewölben verschwunden. Das Beduinenmädchen und der Tenor haben zurück zueinander gefunden und sind Arm in Arm und leise singend in ihr Happy End gerudert. Vorerst natürlich, bei solchen Phantomen weiß man nie, wann sie zurück kommen. Nur dass man sie nicht zum letzten Mal gesehen hat, ist sicher.
Und wie so oft, hat alles seinen Preis. In diesem Fall betrifft das hauptsächlich die schwere Bürde ehrlicher Worte, mit der wir uns gegenseitig beladen haben, um aus dem miefigen Verlies zu entkommen. Zusammen.
Ich habe aber noch einen Preis bezahlt. Irgendwann galt es, Geheimnisse auszutauschen. Das war wichtig. Und deswegen habe ich mich entschlossen, mein Baby zu verraten. Ich habe dem Tenor von Entr'Acte erzählt.
Damit ist er der erste Mensch, den ich kenne, der offiziell davon weiß. Das ist schade, denn es hat Spaß gemacht, Entr'Acte als Geheimnis zu haben, als richtiges Geheimnis. Das ist jetzt vorbei und es war bestimmt die richtige Entscheidung, manchmal muss man Geheimnisse aufgeben, um etwas anderes, wertvolleres zu bekommen. Oder zu erhalten.
Außerdem habe ich jetzt jemanden, dem ich erzählen kann, wenn ich mich mal wieder tierisch über Eure lieben Kommentare freue und vor Stolz und Glück fast platze. Das ist schön.
Doof ist natürlich, dass ich einen guten Grund hatte, anonaym zu bloggen. Jetzt muss ich überlegen, was ich schreibe, jetzt ist es nicht mehr ungefiltert, denn ich weiß ja, dass er herkommen könnte.
Ob er es macht? Ich würde ja. Aber hallo. Fest angekündigt hat er es nicht, versprochen, fern zu bleiben, auch nicht. Eingeplant ist er nun sowieso - willkommen mein Schatz, ich freu mich, wenn Du hier bist und mal Feedback da lässt. Im Blog oder auf andrem Weg, Dir fällt schon was ein.
Gott, ist das komisch.
Ausgezogen in mehrfacher Hinsicht - Eure Phae
Das Phantom hat inzwischen ordentlich auf sein hässliches Maul bekommen und ist fluchend in seinen unterirdischen Gewölben verschwunden. Das Beduinenmädchen und der Tenor haben zurück zueinander gefunden und sind Arm in Arm und leise singend in ihr Happy End gerudert. Vorerst natürlich, bei solchen Phantomen weiß man nie, wann sie zurück kommen. Nur dass man sie nicht zum letzten Mal gesehen hat, ist sicher.
Und wie so oft, hat alles seinen Preis. In diesem Fall betrifft das hauptsächlich die schwere Bürde ehrlicher Worte, mit der wir uns gegenseitig beladen haben, um aus dem miefigen Verlies zu entkommen. Zusammen.
Ich habe aber noch einen Preis bezahlt. Irgendwann galt es, Geheimnisse auszutauschen. Das war wichtig. Und deswegen habe ich mich entschlossen, mein Baby zu verraten. Ich habe dem Tenor von Entr'Acte erzählt.
Damit ist er der erste Mensch, den ich kenne, der offiziell davon weiß. Das ist schade, denn es hat Spaß gemacht, Entr'Acte als Geheimnis zu haben, als richtiges Geheimnis. Das ist jetzt vorbei und es war bestimmt die richtige Entscheidung, manchmal muss man Geheimnisse aufgeben, um etwas anderes, wertvolleres zu bekommen. Oder zu erhalten.
Außerdem habe ich jetzt jemanden, dem ich erzählen kann, wenn ich mich mal wieder tierisch über Eure lieben Kommentare freue und vor Stolz und Glück fast platze. Das ist schön.
Doof ist natürlich, dass ich einen guten Grund hatte, anonaym zu bloggen. Jetzt muss ich überlegen, was ich schreibe, jetzt ist es nicht mehr ungefiltert, denn ich weiß ja, dass er herkommen könnte.
Ob er es macht? Ich würde ja. Aber hallo. Fest angekündigt hat er es nicht, versprochen, fern zu bleiben, auch nicht. Eingeplant ist er nun sowieso - willkommen mein Schatz, ich freu mich, wenn Du hier bist und mal Feedback da lässt. Im Blog oder auf andrem Weg, Dir fällt schon was ein.
Gott, ist das komisch.
Ausgezogen in mehrfacher Hinsicht - Eure Phae
Phae - 8. Okt, 20:48