Auf dem Nachttisch

Fritz E. Simon
Meine Psychose, mein Fahrrad und ich

Max Frisch
Homo Faber

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suppe
Kartoffelsuppe. Mit Blumenkohl. Ich, sitzend auf dem...
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Wenn ich wieder fahre, in den letzten Momenten davor,...
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Phae - 1. Apr, 01:34
Warum trinkt man alkoholfreien...
Warum trinkt man alkoholfreien Sekt?
Arno Nym (Gast) - 30. Jan, 23:27
danke...
...dass du uns an diesen Geschichten teilhaben lässt!...
Bramasole - 7. Jan, 08:43
geschichten
Es gibt so viel, was diesen Freundeskreis, der mit...
Phae - 7. Jan, 03:21

Nordish by Umzug

Der Tenor ist nun ein Hamburger geworden (und solange er zu faul ist, sich einen neuen Chor zu suchen, ist er eigentlich auch kein Tenor mehr) und ich muss fortan nicht nur zwischen unseren Städten hin und her pendeln, sondern auch noch ständig allen Menschen - Familie, Freunden, völlig Fremden in der Mitfahrgelegenheit - erzählen, wie es mir damit geht. Was fast das unangenehmste unserer neuen Fernbeziehung ist.

Ich sage ihnen dann, dass ich bis jetzt noch recht gut damit klarkomme, Hamburg ist ja nicht (urks) "aus der Welt" (schließlich will ich für ein Jahr ins Exil, fragt dann nochmal), dass ich mich ganz gut mit meinen, nun freien, Abenden unter der Woche arrangieren kann und dass ich mich freue, Hamburg an vielen schönen Wochenenden für mich zu entdecken.

Das Eingewöhnen in dieser Stadt fällt mir allerdings noch ein wenig schwer. Habe ich doch gerade erst meine Begeisterung für Berlin entdeckt, scheine ich hier in Hamburg nun ein wenig zu fremdeln. Das finde ich komisch, früher kamen mir beide Städte sehr ähnlich vor: Unübersichtlich riesig, viele sehr große Häuser, viel zu kaufen. Und nun ist Berlin schön und toll und Hamburg nicht. Nicht Berlin, in erster Linie, das stoppt die Begeisterung und nur sehr langsam will es in mein Herz.

Aber ich bin guter Dinge. Dieses Wochenende gehört dem Tenor und mir und der Stadt, ich bin jetzt schon hier, sitze auf seinem Sofa zwischen jeder Menge IKEA Frischholz und habe neben mir einen Haufen Soziologiewälzer und den "Neustädter" liegen, dem ich gute Ratschläge für die nächsten Tage hier zu entlocken gedenke.

Nachher geht es mit dem Tenor, der gerade fleißig arbeitet, in die Altonaer Fußgängerzone, zum Mittag essen. Heute scheit sogar (für mich zum ersten Mal hier) die Sonne und es wird bestimmt schön.

Des weiteren möchte ich einen Aufruf an Euch starten, meine geliebten, zahllosen Leser: Was ist toll in Hamburg? Was sollen wir uns angucken? Wohin sollen wir gehen? Ich freue mich über jegdliche Hinweise und Diskussionen über die Licht-und Schattenseiten von Hamburg, Berlin und anderen Städten, Döfern, Kibuzen. (Wohl wissend, dass solche Aufrufe zu öffentlicher Beteiligung oft sehr peinlich aussehen, wenn sie von keinen oder nur wenigen Kommentaren geschmückt werden. Naja, ich kann dann ja einfach so tun, als hätte ich tonnenweise Mails bekommen.)

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