Auf dem Nachttisch

Fritz E. Simon
Meine Psychose, mein Fahrrad und ich

Max Frisch
Homo Faber

frisches

suppe
Kartoffelsuppe. Mit Blumenkohl. Ich, sitzend auf dem...
Phae - 19. Nov, 00:01
'
Wenn ich wieder fahre, in den letzten Momenten davor,...
Phae - 8. Sep, 19:10
ein küchengespräch
Gestern habe ich einer Freundin noch davon erzählt,...
Phae - 3. Aug, 00:04
Er schmeckt mir gut und...
Er schmeckt mir gut und es sieht schön aus, wenn man...
Phae - 2. Apr, 20:15
undenkbar
Auf einmal ist da ein neuer Gedanke. Ich bin auf dem...
Phae - 1. Apr, 01:34
Warum trinkt man alkoholfreien...
Warum trinkt man alkoholfreien Sekt?
Arno Nym (Gast) - 30. Jan, 23:27
danke...
...dass du uns an diesen Geschichten teilhaben lässt!...
Bramasole - 7. Jan, 08:43
geschichten
Es gibt so viel, was diesen Freundeskreis, der mit...
Phae - 7. Jan, 03:21

Das Leben, das Universum und der ganze Rest

Montag, 10. Dezember 2007

Ich habe einen neuen Schreibtisch.

Ich habe mich dazu durchgerungen, mir einen Internetschreibtisch bei iGoogle einzurichten. Durchringen muss man sich ja immer, schließlich will ich, wenn Google dann bald endlich die Weltherrschaft übernimmt, nicht auch noch dazu beigetragen haben.

Bis dahin aber habe ich eingesehen, dass das Ding echt praktisch ist und Zettelkönigin Phae einen virtuellen Schreibtisch, der im Internet wohnt und immer da ist, wo sie ist, echt brauchen kann. Und so habe ich mir ein schönes buntes Hintergrundbild ausgesucht (Scheiß auf Weltherrschaft. Wenn es bunte Hintergrundbilder gibt, bin ich dabei) und mir aus vielen kleinen Widgets die besten rausgesucht. Auf meinem Schreibtisch liegen jetzt diverse Übersetzungshilfen, die Fahrpläne von meinem Bahnhof, das aktuelle Wetter und die Schlagzeilen der ARD, um mich daran zu erinnern, dass ich als erwachsender Mensch gefälligst die Nachrichten zu konsumieren habe. Da bei mir weder Fernseher noch Radio nebenbei laufen, ist das gar nicht so leicht. Außderdem gibt es natürlich diverse To Do Listen und Notizbücher, Wikipedia liegt als Nachschlagewerk gleich neben den Wörterbüchern und sobald ich endlich rausfinde, wie diese "RSS-Webseiten-abonnieren"Sache geht, werde ich sie auch noch dazu packen.

Außerdem habe ich eine türkise Uhr und einen Free SMS Service. Den habe ich gleich ausprobiert und mir selber einen Gruß auf das Handy geschickt, was den Vorteil hat, dass ich jetzt auch weiß, wie mein SMS Ton klingt. (Alles nicht selbstverständlich.) Und das beste: mein neuer Schreibtisch sieht total aufgeräumt aus und hat zumindest damit der Realität etwas vorraus.

Weltherrschaft und böses Google hin oder her, ich bin erst mal glücklich und voller Erwartungen, dass mein Leben jetzt viel einfacher und schöner wird.

Und überlege nun, ob ich mich bei Facebook anmelden soll.

Donnerstag, 6. Dezember 2007

Ironie

Warum muss sie denn grad jetzt kommen, wo die Stimmung gerade gepflegt entgleisen wollte?

Manchmal, ganz manchmal ist es hier wirklich zu klein.

Mittwoch, 5. Dezember 2007

macht alles Sinn

Als sie sich die Hose wieder hochziehen wollte, wurde ihr schlagartig bewußt, warum die meisten Menschen sich nicht auf der Toilette die Fingernägel lackieren. Auch nicht, wenn sie in Eile sind.

Dienstag, 4. Dezember 2007

Papier 2.0

So vieles hat man viel zu lange nicht gemacht. Ich hab nach Jahren der Nachlässigkeit mich meiner Mission erinnert, Augenblicke festzuhalten und Zitate von Freunden und anderen Menschen mitzuschreiben. Sonst macht es ja keiner und ich bin eh schon die Irre mit dem gepunkteten Notizbuch.

Als ich meine Liste "Tolle Zitate von der Chorfahrt" einmal zufällig rumliegen lassen habe, hat jemand noch ein paar Dinge dazu geschrieben. Beim nächsten Mal, so habe ich mit einem Freund abgemacht, werden wir absichtlich ein paar Zettel rumliegen lassen, in der Hoffnung, dass die Leute was raufschreiben, was wir nicht mitbekommen.

Gute Idee, oder? Könnte klappen. Irgendwann ist mir aufgefallen, dass wir damit gerade das Web 2.0 für Papier erfunden haben.

Freitag, 30. November 2007

alles nur rot

Autofahren in Rostock ist doof und nervt.

Donnerstag, 29. November 2007

Fundstück

Mein Vorhaben, Notizzettel zu sammeln, die liegengelassen wurden, geht nur schleppend vorran. In der vorletzen Woche habe ich einen gefunden, einen Kassenbon. Jemand hat Cevelatwurst, zwei Packungen grünen Tee und einen Beutel Brötchen gekauft. Jemand (anderes) hat drüber geschrieben: typischer Einkaufszettel für Jonas. Dann hat wohl Jonas diese Dinge gekauft.

Hinten steht auch was drauf: "Jonas,' Jet(te)" steht da. Rätselhaft.

Jaa, es ist nicht sehr spektakulär, mein Fundstück, große Funde sind wohl selten. Aber es ist schon liebevoll in meine Sammlung aufgenommen und begrübelt worden. Wer kauft denn gleich zwei Packungen Tee? Und was ist mit Jet(te) gemeint?

Ich mag Zettel sammeln. Jetzt hab ich schon zwei.

Dienstag, 27. November 2007

Erzählbedarf

Gerade eben, im Literaturseminar, da habe ich gedacht, dass man sich viel mehr Geschichten erzählen müsste. Nicht im Fernsehen anschauen, nicht vorlesen, sondern richtig selbst erzählen. Ausdenken und erzählen.

Der Tenor und ich, wir sehen viel. Fern und Filme. Und wir lesen uns Bücher vor. Das finde ich ganz großartig, Vorlesen ist toll. Aber es reproduziert. Ich kann das gar nicht richtig, mir Geschichten ausdenken. Und ich kenne auch niemanden, der das gut kann. Dabei würde ich so gerne. Am allerliebsten würde ich mir den ganzen Tag Geschichten ausdenken, sie aufschreiben (und glücklich, als steinreiche Autorin... Quatsch.) Vielleicht sollte man das mal wieder einführen. Gleich mitsamt Lager- oder Kaminfeuern und warmen Getränken.

Hat jemand einen Kamin?

Mittwoch, 21. November 2007

chanter, danser et rire

Bin ich so glücklich oder ist die Musik so gut - heute musste ich mich wiederholt arg zusammenreißen um nicht in Bahn, Supermarkt und Fußgängerzone laut mitzusingen, abzurocken und hibbelig rumzutanzen. Mein kleiner mp3-Player ist winzig und im Design einem schwarzen iPod nachempfunden. Dazu weiße Kopfhörer und die Leute gucken ehrführchtig, wenn sie ihn sehen. Er sieht nämlich so sehr aus wie kleine, hochmoderne Technik, dass niemand merkt, dass er nur so tut, als wäre er ein richtig teurer Superprodukt und nicht das untalentierte Werbegeschenk, dass den iPod nur oberflächlich kopiert und fast gar nichts kann. Und so trage ich mit ihm durch die Stadt und meinen Tag und wunder mich in regelmäßigen Abständen warum alle so komisch gucken, bis ich merke, dass ich schon wieder mitgesungen habe.

Ich hab neuen Nagellack, eine 1,0 in der Uni geschrieben, hatte gestern frei und heute morgen den leckersten Kaffee der Stadt, ich bin vom Tenor gegruschelt worden und hab mit Bambus Body Butter gekauft, weil ich das große Glas haben wollte, in dem sie verpackt ist. Und etwas, das Body Butter heißt. Ich habe grüne Kuschelstiefel und ich habe ein schönes Bild von Prinzessin Mononoke gezeichnet, ich höre ein Live Konzert von den Helden. Ich bin glücklich glücklich glücklich!

und zwar dunkelrot!

Ich bin so multitaskingfähig, ich kann mir die Fingernägel lackieren, während ich chatte.

Dienstag, 20. November 2007

terminträge

Ich befinde mich nun ganz offiziell in der Phase, zwischen der Entscheidung, dass ich unbedingt mal wieder zum Friseur muss und dem tatsächlichen Ereignis, wenn ich das tue. Bei mir dauert die lange. Seufz.

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