Auf dem Nachttisch

Fritz E. Simon
Meine Psychose, mein Fahrrad und ich

Max Frisch
Homo Faber

frisches

suppe
Kartoffelsuppe. Mit Blumenkohl. Ich, sitzend auf dem...
Phae - 19. Nov, 00:01
'
Wenn ich wieder fahre, in den letzten Momenten davor,...
Phae - 8. Sep, 19:10
ein küchengespräch
Gestern habe ich einer Freundin noch davon erzählt,...
Phae - 3. Aug, 00:04
Er schmeckt mir gut und...
Er schmeckt mir gut und es sieht schön aus, wenn man...
Phae - 2. Apr, 20:15
undenkbar
Auf einmal ist da ein neuer Gedanke. Ich bin auf dem...
Phae - 1. Apr, 01:34
Warum trinkt man alkoholfreien...
Warum trinkt man alkoholfreien Sekt?
Arno Nym (Gast) - 30. Jan, 23:27
danke...
...dass du uns an diesen Geschichten teilhaben lässt!...
Bramasole - 7. Jan, 08:43
geschichten
Es gibt so viel, was diesen Freundeskreis, der mit...
Phae - 7. Jan, 03:21

Das Leben, das Universum und der ganze Rest

Samstag, 17. November 2007

dots dots dots

Photo Sharing and Video Hosting at Photobucket

Einwöchiges Experiment bewies: wer rote Fingernägel mit weißen Punkten hat, wird von allen viel mehr gemocht. Von sich selbst auch. Punkte machen glücklich, Tippen macht viel mehr Spaß und jetzt muss ich sie abmachen, weil sie nach einer Woche ganz schön angeschlagen aussehen. Schade.

("Das ist toll, fotographier das!" hat der Tenor gesagt. Er hat leicht reden, macht Ihr mal Fotos, auf denen eure beiden Hände drauf sind. )

Freitag, 16. November 2007

klappt bestimmt

Freitagmorgen, 12 Uhr Mittags. Phae und der Tenor sitzen beim Frühstück.

Phae: Was bedeutet eigentlich das "Porno" in Pornographie?
Der Tenor: Keine Ahnung... frag doch mal Google. Gib einfach "porno" ein.

Mittwoch, 14. November 2007

Schnee und Streiche

Der erste Schnee. Wieder bin ich - ich glaube, das habe ich im letzten Jahr auch gemacht - von meiner Schreibtischarbeit aufgestanden und hab mich gefreut, mir das Flockentreiben aus dem Fenster anzusehen. So schöne Wuselflocken. Liegen bleibt er noch nicht, deswegen lieber nach oben gucken, als nach unten. Aber oben ist sowieso die schönste Richtung, wenn es schneit, das unendliche Flockenchaos aus dem Himmel, das ist räumliches Sehen.
Der Kater kam auch mit dazu, Flockengucken, und saß neben mir auf der Fensterbank. Zweimal große Augen also, einmal Staunen und einmal Freude.

Dann habe ich auf der anderen Straßenseite zwei kleine Jungs gesehen, bananenkistengroße Tornister auf den Rücken, die doch allen Ernstes Klingelstreich gespielt haben. Immer abwechselnd, zögernd, bei allen Häusern der Straße. Der Kater ist ein bisschen zusammen gezuckt, als ich laut aufgelacht habe. Einen Moment lang habe ich überlegt, ob ich das Fenster aufmachen und herunterrufen sollte, ich hätte gerade die Polizei alamiert. Und Batman.

Dienstag, 13. November 2007

Zwischenbilanz

August 2005: Webblock angelegt. Vorsatz, keinem davon zu erzählen.

September 2007: Dem Tenor davon erzählt.
Oktober 2007: Wahre Identiät aus Versehen und reiner Dummheit an Blog-Komilitonin preisgeben.
November 2007: rausgefunden, dass außerdem entlarvt von... meinen Eltern!

Oh man oh man... Das nächste Mal, wenn mich eine Freundin kritisch anguckt und fragt, ob ich ein Geheimnis für mich behalten kann... muss ich wohl erst mal schlucken, bevor ich nicke, damit sie endlich mit dem neuesten Klatsch rausrückt.

Montag, 12. November 2007

Spitze

DVU - Spitzenkandidat

Ohne Worte. Lautes Lachen ist schließlich kein Wort.

Sonntag, 11. November 2007

Grrr

Ich bin vergeben, ihr Arschloch-Spam-Mails! Ich will eure scheiß Dating Communities nicht! Und ich habe auch keinen Penis, den ich vergrößern will! Geht weg, geht weg, geht weg!

Fundwunsch

Ich hab ein schönes Blog gefunden: etc.pp. Gefällt mir, vor allem das hier.* Er hat einen Ratzefummel gefunden und schämt sich ein bisschen, ihn aufgefunden zu haben.

Da ist mir aufgefallen, dass ich das gerne mache. Sachen finden, Sachen von der Straße aufheben. Nicht mit den Lippen berühren, dann ist das nicht so schlimm. Ich will auch was schönes finden, und Euch davon erzählen. Jetzt sofort.

* Jetzt gerade: Bruch mit der doofen Angewohnheit, in Webblogs nicht zu erklären, wovon man gerade redet, weil man ja drauf verlinken kann. Ganz doof.

unzufrieden

Beiträge, die auf meiner euphorischen Begeisterung über irgendwas basieren, sind am wenigsten geeignet, Struktur und Kleinkramgenialität zu suchen. Und jemals nochmal gelesen zu werden.

Berlin Berlin

Es gibt dieses Spiel mit den Entscheidungsfragen. Schoko oder Vanille? Hund odr Katze? Berlin oder Hambur?

Ganz klar Berlin. Siet dem letzten Wochenende da, geht mir diese Stadt nicht aus dem Kopf. "Rostock hat genau die richtige Größe", hab ich früher immer gedacht. Und dass ich mich in einer richtigen Großstadt nie wohl fühlen würde. Eigentlich denke ich das immer noch, ich liebe es, dass ich nie durch die Stadt fahren kann, ohne jemandem zu begegnen, jemandem zuzugrüßen und angewunken zu werden. Und doch nicht die Decke auf den Kopf gefallen zu bekommen (hö? ist spät), immer neue Menschen kennenzulernen, kulturelle Vielfalt zu leben. Die ganze Stadt ist mein Block, ich bin in der Silhouette ihrer Türme zu Hause.

Und doch... Berlin! Die Großstadt macht mir keine Angst mehr, sie zieht mich an. Mit ihren Details, ihren Ecken, ihren Straßen und all den Läden, Cafes, Clubs, die man nie fertig entdecken kann. Mit all den wundervollen Dingen, die man in Rostock nicht kaufen kann. Ja, Berlin ist Kauflust, alles ist schöner und chiquer, in Berlin kümmern sich die Menschen um Design und Lifestyle. Wahrscheinlich sind die meisten von ihnen Angeber, Besserwisser, Anzugträger... aber es ist schön und metropolitan... es zieht mich an. Schön in the very special way... Schön im Sinne von Glitzer und Architektur in der man versinken will, aber auch in Straßenkunst, Grafittis und rauhem Betonelendcharme. Es macht mir auch Angst, ich fühl mich klein und provinziell. "Ich brauch dich nicht", sagt die große Stadt, "aber wenn Du Dich traust, dann bleib halt hier. Mal gucken, ob Du das aushälst."

Wer weiß, vielleicht mache ich das mal irgendwann.

don't you worry 'bout the distance

Es gibt so viele Dinge, die mag man so sehr und will es gar nicht. Weil alle, einfach alle sie mögen und es einen alles andere als einzigartig macht. Weil es einfach nur zeigt, wie sehr unser Geschmack, unsere so-called Individualität doch nichts anderes ist, als die Zeit und die Gegend, in der wir leben. Unsere Schicht, unsere Kaste, und das im Zeitalter der Individualisierung. Welche Schade. Oder warum sonst mögen alle, alle Menschen die "fabelhafte Welt der Amelie", Sarah Kuttner, Schokolade? Darn it.

Nachdem ich das nun vorraus geschickt habe, kann ich jetzt ja zum Punkt kommen: Ich kann "Hey there Delilah" gar nicht oft genug hören. So schön. Hach hach.

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